Wie wichtig es ist, nicht nur bei den Produkten, der Seitengestaltung und dem Wording, sondern auch im Checkout den Geschmack des Kunden zu treffen, weiß das Unternehmen Babymarkt.de. Im gemeinsamen Interview sprechen wir mit Nicolas Kadner und Jonas Ludwig von Babymarkt.de darüber, wieso ein Onlineshop länderspezifische Zahlarten anbieten sollte und welche Rolle Geschwindigkeit und Komfort für sie im Checkout spielen.

Laut einer aktuellen Studie des Bankenverbandes besitzen 98 Prozent der Deutschen ein Girokonto. Dabei hat es nicht nur Fans unter der Generation X oder den Babyboomern, sondern ist auch bei der Gen Z beliebt: Die 2021 erschienene Studie des Bundesverbandes der deutschen Banken ergab, dass 85 Prozent der 14 bis 24-Jährigen mit einem Girokonto ausgestattet sind.
Als international agierendes Unternehmen legt Babymarkt.de großen Wert darauf, im Checkout einen ausgewogenen Zahlungsmix bereitzustellen. Daher war es für den Onlineshop für Baby- und Kinderartikel klar, dass sie giropay in Deutschland anbieten möchten.

Stephanie Schwarzendorfer: „Wie sah das Projekt aus, bei dem die Payment People Babymarkt.de unterstützt haben?“

Nicolas Kadner: „Nachdem wir uns entschieden hatten, die Zahlart giropay unseren Kunden in Deutschland anzubieten, stand für uns fest, dass wir dies gerne über eine Direktanbindung machen wollten. Hierfür hätten wir jedoch mit jeder einzelnen Bank einen Vertrag aushandeln müssen, was wir aus organisatorischer und aufwandstechnischer Sicht als große Herausforderung angesehen hatten. Und da kam Computop ins Spiel: Als Händlerkonzentrator haben uns die Payment People eine absolut unkomplizierte kaufmännische Abwicklung ermöglicht.“

Damit Händler giropay anbieten können, benötigen sie sowohl eine technische als auch eine kaufmännische Anbindung. Bei Letzterer kann der Shopbetreiber zwischen zwei Optionen wählen: Entweder er entscheidet sich für das Konzentratorenmodell oder verhandelt Entgelte und Verträge eigenständig mit jeder Bank– was allerdings zeitaufwendig ist. Übernimmt ein PSP wie Computop als Händlerkonzentrator die Verhandlungen mit den Banken, kann er dem Händler ein einheitliches Angebot machen, das für alle Transaktionen gilt.

Stephanie Schwarzendorfer: „Welche Vorteile hat giropay für euch und eure Kunden?“

Nicolas Kadner: „Der Kunde steht bei uns im Fokus – es ist unser Anspruch, in jedem Land ein möglichst breites Zahlartenportfolio zur Verfügung zu stellen, sodass jede Kundin und jeder Kunde die persönlich präferierte Lieblingszahlart bei uns findet. Das war ein Grund, wieso wir uns für giropay entschieden haben. Außerdem bietet es Kundinnen und Kunden einen sehr smarten Kaufabwicklungsprozess mit schnellen und besonders sicheren Zahlungen.
Für uns als Händler ist giropay vor allem mit Blick auf das Cashflow Management sehr praktisch. Wobei die Zahlungsgarantie den Bezahlprozess noch einmal abrundet. Denn im Nachgang entstehen durch einen geringen Aufwand beim Risikomanagement weniger Kosten als üblich – ein klarer Pluspunkt für giropay.“

Gerade auf den letzten Metern brechen Kunden häufig ihre Einkäufe ab. So überprüfte das Baymard Forschungsinstitut 2022 den Checkout großer E-Commerce-Händler in den USA und der EU. Das Ergebnis: Durch einen kundenfreundlicheren Bezahlprozess könnten die Unternehmen ihre Konversion um 35 Prozent steigern – was einem Wert von 260 Mrd. US-Dollar entspricht (https://baymard.com/lists/cart-abandonment-rate).

Stephanie Schwarzendorfer: „Wie wichtig ist für euch der Checkout in der Customer Journey?“

Jonas Ludwig: „Für uns ist der Checkout das Herzstück des Onlineshops. Daher ist es wichtig, dass dort keine unnötigen Kaufabbrüche stattfinden. Das bedeutet: Zahlarten müssen optimal eingebunden und das Einkaufserlebnis perfekt sein. Nur so wird die Konversionrate entsprechend gut ausfallen und unsere Kunden ziehen uns auch beim nächsten Einkauf in Betracht.“

Stephanie Schwarzendorfer: „Und wie kann man den Checkout weiter verbessern? Welche Schritte seht ihr? Was würdet ihr euch wünschen?“

Jonas Ludwig: „Das übergeordnete Ziel sollte immer ein möglichst kurzer und komfortabler Bezahlprozess sein. Konkrete Beispiele, die zu einem optimierten Checkout beitragen, sind etwa Adressautovervollständigung, Klickreduzierung, Mobile Optimization und ein sinnvoller Zahlartenmix. Deshalb bieten wir nun für den deutschen Markt giropay an.“

Über Babymarkt.de

Wenn es um Baby- und Kinderausstattung geht, hat Babymarkt.de als führender Online-Fachhändler mit über 100.000 Artikeln nicht nur die Nase vorn, sondern auch den richtigen Riecher. Die Passion von Babymarkt.de ist es, Eltern ein außergewöhnliches Shoppingerlebnis zu bieten, das den Alltag erleichtert und ihnen mehr Zeit mit dem Nachwuchs schenkt.
Dank ihrer Motivation, jeden Tag etwas besser zu werden, gepaart mit ihrer Begeisterung für den E-Commerce, konnten sie in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum verzeichnen und sind mittlerweile in 15 Ländern tätig (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Polen, Spanien, China, Tschechien, Niederlande, Belgien, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen).
Zusätzlich steht Babymarkt.de in sechs Filialen in NRW seinen Kunden persönlich und beratend zur Seite.

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