Für Händler, gerade im E-Commerce und in der schnelllebigen Modebranche, sind Auswertungen zum Zahlungsverhalten ihrer Kundinnen und Kunden unerlässlich. Mit gutem Reporting können sie ihre Konversionsraten optimieren und das beste aus dem Checkout herausholen. C&A nutzte die neue Big Data-Lösung von Computop für detaillierte Einblicke in die Vorlieben seiner Online-Kunden.
Die Aufgabe
Mit Onlineshops in 20 Ländern ist C&A einer der großen Online-Modehändler Europas. Im Browser auf dem Smartphone oder dem Desktop-Computer, aber auch in der händlereigenen App finden Fashionistas zwischen Helsinki und Athen ihren persönlichen Look. Doch so vielfältig die Kulturen des Kontinents sind, so unterschiedlich sind auch die Zahlungspräferenzen der Menschen.
Ein Wunsch eint sie jedoch beim Online-Shopping: sie möchten ihre Lieblingszahlart im Checkout des Shops vorfinden, um vertrauensvoll und reibungslos bezahlen zu können. Um diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet C&A seit über zehn Jahren mit Computop zusammen. Über eine einzige Schnittstelle ist der Onlineshop mit den wichtigsten Wallets, mit internationalen Kreditkartenunternehmen wie auch mit lokalen Zahlungsoptionen zahlreicher Länder verbunden. Ein komplexes Risikomanagement sorgt dafür, dass das Bezahlen für Kunden wie für das Unternehmen sicher und störungsfrei verläuft.
Damit möglichst wenige Zahlungen unberechtigt zurückgewiesen werden, ist ein gutes Monitoring Pflicht. In einer übersichtlichen Auswertung müssen daher die wesentlichen Leistungsdaten der Zahlarten dargestellt und in der Zeitreihe verglichen werden können, um Abweichungen frühzeitig feststellen und deren Ursachen beheben zu können.
„Wir konnten mit Computop 360 einen großen Erfolg in der Optimierung unseres Zahlungsverkehrs verzeichnen. Dazu hat auch das Team von Computop durch seine kompetente Unterstützung stark beigetragen.“
Julia Spolwind, International Digital Payment Manager, C&A
Die Lösung
Mit Computop 360 stellten die Payment People auf ihrem Kundenevent Paygate Connect 2023 ein neues Cockpit für die Auswertung des Zahlungsverkehrs vor. Dort wurde C&A auf die Lösung aufmerksam und entschied sich, als Pilotkunde an der Markteinführung teilzunehmen.
Die Besonderheit von Computop 360 liegt einerseits in der übersichtlichen Darstellung des Transaktionsverhaltens über die gewählte Laufzeit, die den Blick auf Einzeltransaktionen bis zu sechs Monate zurück erlaubt. Andrerseits lassen sich notwendige Parameter für die präzise Analyse einfach per Klick auswählen und aktualisieren die zugehörigen Auswertungen sofort.
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Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick
Auf der Startseite wird die Konversionsrate über den gesamten Checkout auf einen Blick angezeigt und deren Werte qualitativ eingeordnet. Die Farbcodierung lässt direkt erkennen, ob der Zahlungsverkehr „im grünen Bereich“ verläuft oder Optimierungsbedarf besteht. Eine Tabelle gibt Aufschluss über die Werte einzelner Zahlarten. Weiterführende Analyseblätter ermöglichen eine gezieltere Portfolio-Analyse oder verzweigen auf ein spezielles Dashboard für die Auswertung von Kreditkarten-Transaktionen.
Mit diesen Funktionen konnte auch C&A die Zahlarten in den einzelnen Ländershops analysieren und Optimierungspotenzial identifizieren. Julia Spolwind, verantwortlich für das Payment Reporting, bestätigt: „Nur mit einer gezielten Auswertung findet man den optimalen Mix für seine Kundinnen und Kunden!“
Das Ergebnis
Mit Computop 360 wurden die Zahlungen der verschiedenen Onlineshops unter die Lupe genommen und nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Einzelne Zahlarten hatten tatsächlich Potenzial für eine höhere Akzeptanzrate. So konnte die niederländische Online-Überweisung iDEAL ihre Konversionsrate über 5 Monate hinweg um 15% steigern. Andere Zahlungsoptionen konnten innerhalb von nur zwei Wochen signifikante Zuwächse erzielen, ein anderes Angebot hingegen wurde komplett ausgetauscht.
Präzise Analyse liefert wertvolle Anhaltspunkte für Entwickler
Entscheidend für den Erfolg der Maßnahme: „Durch die Transparenz, die wir mit Computop 360 erzielen konnten, lässt sich die optimale Performance erreichen“, bestätigt Julia Spolwind. So halfen die in der Auswertung gewonnenen Erkenntnisse den Entwicklern, die Belegung von Datenfeldern zu optimieren. Eine verbesserte Berücksichtigung von Sonderzeichen in osteuropäischen Ländern half beispielsweise, die Adresszuordnung im Risikomanagement zu optimieren. Auch die Übergabe der Geräteart trug zu einer höheren Akzeptanzquote bei. Die granulare Auswertung der Fehlercodes lieferte ebenfalls wertvolle Erkenntnisse.
„Zusammengefasst kann man sagen, dass wir mit Computop 360 einen großen Erfolg verzeichnen konnten, zu dem übrigens auch das Team bei Computop durch seine kompetente Unterstützung stark beigetragen hat“, bekräftigt Julia Spolwind. Durch die gestiegenen Konversionsraten musste C&A weniger Käufe ablehnen. Das hat sich zugleich auf der Kostenseite ausgezahlt: „Eine geringere Ablehnungsrate spart Transaktionskosten, denn auch die fehlgeschlagenen Versuche kosten Geld“.
Darüber freuen sich auch die Payment People von Computop – und auf viele weitere Anfragen von Händlern, die ihren Checkout optimal überwachen möchten. Damit dem Shoppingerlebnis ihrer Kundinnen und Kunden nichts mehr im Weg steht.