PAYMENT INSIGHTS
By Computop

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Cross-BorderWie Händler bei Cross-Border-Zahlungen vom Einsatz eines Zahlungsdienstleisters profitieren können

Wie Händler bei Cross-Border-Zahlungen vom Einsatz eines Zahlungsdienstleisters profitieren können

Das Wachstum globaler Märkte schreitet kontinuierlich voran und immer mehr Unternehmen nutzen Cross-Border-Handelsmöglichkeiten. Hierbei bilden die USA eine zentrale Größe im globalen E-Commerce: Nicht nur die zahlreichen Rabatt- und Shoppingaktionen rund um Black Friday und Cyber Monday tragen dazu bei, dass Händler sich über Umsätze in Milliardenhöhe freuen können.

Die E-Commerce-Umsätze haben sich im Jahr 2023 auf rund 1,14 Billionen US-Dollar belaufen, was einem Online-Anteil von 15,6 Prozent entspricht. Zudem zeigt sich der stetig zunehmende Anteil des Mobile Commerce, von Online-Marktplätzen und der steigendenden Bekanntheit von Social Commerce. Bereits 2022 konnte für letzteren ein Umsatz in Höhe von 53 Milliarden US-Dollar verzeichnet werden und dieser wird bis 2025 auf bis zu 107 Milliarden US-Dollar ansteigen. Bis zum Jahr 2027 wird sogar ein Wachstum zwischen neun und elf Prozent erwartet, was einem Gesamtumsatz im E-Commerce von rund 1,72 Billionen US-Dollar entspricht.

Der Schritt, als Händler den Markteintritt in die USA vorzubereiten und Produkte in einem Onlineshop zu verkaufen, bedarf einer sorgfältigen Planung. Das Senden und Empfangen von Zahlungen über Grenzen hinweg ist ein sehr komplexer Prozess, in dem verschiedene Akteure zum Einsatz kommen, die sich in unterschiedlichen Ländern befinden.

Ein Zahlungsdienstleister, der mit dem gesamten Prozess vertraut ist, kann dabei unterstützen. So kann der Einstieg in den Cross-Border-Handel reibungsloser verlaufen und es kann sichergestellt werden, dass nicht nur die richtige Zahlart angeboten, sondern die Zahlung auch schnell und sicher abgewickelt wird.

Cross-Border E-Commerce
Cross-Border E-Commerce leicht gemacht

Cross-Border-Zahlungen – mit einem Zahlungsdienstleister unproblematisch

Der Vorgang bei einer grenzüberschreitenden Zahlung wird komplexer als eine Zahlung zwischen zwei im gleichen Land ansässigen Finanzinstituten. Noch bevor die eigentliche Transaktion ausgeführt wird, gilt es folgendes zu beachten:

  • Ein Währungswechsel kann erforderlich sein.
  • Es müssen Wechselkurse angewendet werden.
  • Eine internationale Transaktionsgebühr muss bezahlt werden.

An dieser Stelle bieten Payment Service Provider ihren Händlern weltweit lokale und innovative Omnichannel-Lösungen für Zahlungsverkehr, Betrugsprävention und die Auswertung von Zahlungsflüssen. Händler können somit auf den individuellen Markt abgestimmte Zahlungsmethoden anbieten. Als Drittunternehmen leisten sie die Abwicklung der Zahlung vom Kunden zum Händler und die Weiterleitung an die dahinterstehenden Zahlungssysteme.

Verfügbarkeit unterschiedlicher Zahlarten für grenzüberschreitende Zahlungen

Um den Zahlungsgewohnheiten in den Zielmärkten zu begegnen, sollten mehrere unterschiedliche Zahlartenkategorien angeboten werden.

  • Die Möglichkeit mit einer Kreditkarte zu zahlen, wird beinahe überall auf der Welt akzeptiert und Onlineshops können Zahlungen in zahlreichen Währungen annehmen. Die Vorteile einer Kreditkarte sind vor allem die unkomplizierte Abwicklung und die Verfügbarkeit internationaler und lokaler Karten.
  • Eine Banküberweisung kann in der Regel für größere Transaktionen verwendet werden, zudem ermöglicht sie kurze Überweisungszeiten und günstige Konditionen.
  • Aufgrund der häufigen Nutzung von Smartphones sollte auch das Bezahlen über Wallets angeboten werden, da neben der zusätzlichen Sicherheit auch die Möglichkeit besteht, mehrere Karten zu hinterlegen.
  • Buy now, pay later (BNPL) – mit der Methode „Jetzt kaufen, später bezahlen“ können Ihre Kunden Einkäufe tätigen und in Raten bezahlen. Dies bedeutet mehr finanzielle Flexibilität und die gekauften Artikel können vor der Zahlung getestet werden.
  • Prepaid-Kartenermöglichen es den Kunden, Gutscheine mit einer Referenznummer zu erhalten, mit denen sie im Anschluss in einem Geschäft einkaufen können. Die Anonymität eines Gutscheins ermöglicht es Kunden, beim Einkauf keine personenbezogenen Daten angeben zu müssen.

Die passenden Zahlungsmethoden im E-Commerce wirken sich zudem positiv auf die Kaufbereitschaft, die Konversionsrate und das Kundenerlebnis aus. Payment Service Provider beraten ihre Händler bei der Zusammenstellung des richtigen Zahlarten-Mix für den jeweiligen Markt.

Ob München oder Michigan: Passende Zahlarten für jeden Geschmack.

Nahtlos integrierte Bezahlprozesse mit dem Computop Paygate

Computop bietet mit der eigenen Zahlungsplattform Computop Paygate einen nahtlos integrierten Bezahlprozess im E-Commerce an, wobei Händler aus 350 lokalen und internationalen Zahlarten und einer großen Zahl nationaler oder internationaler Acquirer wählen können. Die Anbindung von ERP- und Shopsystemen erleichtert die Bereitstellung vielfältiger Zahlarten im Checkout. So wird ein reibungsloser Online-Einkauf ermöglicht, zusätzlich stehen alle Transaktionsdaten an einem zentralen Ort zur Verfügung.

Ein schneller und einfacher Wechsel des Acquirers bedeutet für die Kartenzahlung auch immer maximale Flexibilität für alle am Prozess Beteiligten. Mit rund zehn Finanzpartnern allein für die USA haben Händler im Cross-Border-Geschäft einen echten Mehrwert:

  • Die freie Wahlmöglichkeit bietet Kosteneinsparungen und bessere Autorisierungsraten.
  • Dank einer zentralen Schnittstelle für alle Zahlarten werden die Komplexität und der Implementierungsaufwand reduziert.
  • Alle Transaktionen im E-Commerce und am POS werden hochsicher verschlüsselt und können durch eine individuelle Betrugsprävention weiter geschützt werden.
  • Neben der jahrelangen Erfahrung weist Computop höchste Sicherheitsstandards und alle wichtigen Zertifizierungen auf.

Computop ermöglicht echte Omnichannel-Transaktionen aus E-Commerce, POS, Mobile Shopping und MOTO – im Anschluss können alle Transaktionsdaten an einem zentralen Ort zur Verfügung gestellt werden. Die ganzheitliche Zahlungsplattform gewährt weltweit Zugriff auf alle getätigten Transaktionen und stellt Analyse- und Reportingtools bereit. Da bei Cross-Border-Zahlungen sensible Finanzdaten übertragen werden, können sich Händler darauf verlassen, dass Zahlungssysteme und -prozesse abgesichert sind.


Die wichtigsten Anforderungen für den Cross-Border-Handel

  • Checkout-Seite in der Landessprache: Achten Sie darauf, dass die Checkout-Seiten in der Sprache des jeweiligen Kunden verfasst werden und dass im Anschluss an den Wareneinkauf ein Rücksprung in den Shop erfolgt. Der automatisierte Checkout von Computop, die Hosted Payment Page, kann in 20 verschiedenen Sprachen ausgespielt werden.
  • So unterschiedlich die Menschen, so auch die Auswahl der gewünschten Zahlart: Die meisten Kunden präferieren eine bestimmte Zahlart. Diese sollte auch zur Verfügung gestellt werden, um möglichst viele Kunden zu bedienen.
  • Durch lokales Acquiring sparen Händler Kosten, da beim Cross-Border Acquiring zusätzliche Gebühren für die grenzüberschreitende Transaktion anfallen. Daher empfiehlt es sich, einen lokalen Acquirer auszuwählen, da die Gebührenstruktur niedriger ist.  
  • Möglichkeit der automatisierten Rechnungsstellung: Die automatisierte Rechnungsstellung durch Rechnungskauf-Anbieter ermöglicht Kunden einen schnellen Überblick über den zu zahlenden Betrag, eine Zahlungserinnerung, das Einsehen von Rechnungsplänen und die automatische Aktualisierung von Kundendaten.

Das Wissen rund um Cross-Border-Zahlungen ist wichtig, um nicht nur den ersten Schritt im Zahlungsverkehr zu gehen, sondern auch um Geschäftsabläufe so effizient und effektiv wie möglich zu gestalten. Mit einem Zahlungsdienstleister erhalten Sie Unterstützung dabei, die bevorzugten Zahlungsmethoden, Sprachen und Währungen anzubieten, um damit die Zahlungsperformance im ausgewählten Markt optimieren zu können.