Anlässlich des Earth Day am 22. April initiiert und organisiert die gemeinnützige Organisation Leaders for Climate Action vom 19. - 25. April eine Kampagne zum Klimaschutz. Zu den Unterstützern der Initiative zählen unter anderem die führenden Tech Unternehmen Computop, Spotify, Ecosia, BlaBlaCar, Flixbus, Home24, flaschenpost, eBay Kleinanzeigen, Cabify, Universal Music und viele weitere.
Ziel ist es, die Wichtigkeit der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen klar herauszustellen. Große Digitalunternehmen sind mehr und mehr in der Pflicht, ihren Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise zu leisten.
„Wir müssen den Klimawandel und seine Folgen ernst nehmen. Es ist höchste Zeit, zu handeln. Für die Payment People von Computop ist die Projektwoche Time for Climate Action eine tolle Möglichkeit, auf das Thema aufmerksam zu machen. Wir wollen noch mehr Menschen mit der Begeisterung für den Klimaschutz anstecken. Denn eines ist klar: gemeinsam lässt sich viel mehr bewegen.“ – Ralf Gladis, Founder und CEO von Computop
Mit der globalen Reichweite aller teilnehmenden Unternehmen sollen insgesamt mehr als 50 Millionen Menschen erreicht und 1 Million wirkungsvolle – und schnell realisierbare –Maßnahmen für den Klimaschutz umgesetzt werden. Um diese Ziele zu erreichen, haben es sich die teilnehmenden Tech-Unternehmen zur gemeinsamen Aufgabe gemacht, Klimaschutzmaßnahmen für Einzelpersonen leicht zugänglich zu machen, dabei ihren eigenen CO2-Fußabdruck offen zu legen und CO2 Reduktionsmaßnahmen zu implementieren.
Es wird konkret. Heute.
Die Kampagne betont, welchen großen Unterschied einfache, konkrete Maßnahmen – wie die Reduzierung des persönlichen CO2-Fußabdrucks – für den Klimaschutz machen können und bestärkt gleichzeitig die Rolle, die Einzelpersonen dabei spielen. Der Impact der Kampagne kommt im Wesentlichen über zwei Kanäle:
Erstens über die Kampagnenseite selbst, auf der Besucher in unter 10 Minuten einfache konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umsetzen können. Dazu zählen unter anderem: Stromanbieterwechsel zu grüner Energie, Kontoeröffnung bei einer grünen Bank, Umsetzung von Klimaschutz am Arbeitsplatz, Bäume pflanzen bei Online-Suchanfragen, Fordern eines Kurswechsels der Politik, Messung und Reduzierung des persönlichen Fußabdrucks und viele mehr. Alle Maßnahmen sind in einem informativen und leicht teilbaren Format aufbereitet – wie beispielsweise dieses Video, das die teilnehmenden Unternehmen über ihre Social-Media-Kanäle teilen werden.
Zweitens über die von den Unternehmen angebotenen Produkte und Services. Viele Unterstützer der Kampagne stellen spezielle, klimafreundliche Angebote auf ihrer eigenen Plattform zur Verfügung und machen dadurch Klimaschutz so einfach wie noch nie. Sie informieren Kunden über nachhaltige Lösungen in ihrer Branche, bewerben nachhaltigere Produktalternativen und pflanzen für jede Transaktion während der Kampagne Bäume.
Computop hat 2020 klimaneutrales Bezahlen im E-Commerce etabliert. Doch nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Mitarbeiter engagieren sich für den Klimaschutz. Daher haben die Payment People eine firmeninterne Gruppe gegründet, in der sie sich darüber austauschen, wie Computop noch klimafreundlicher werden kann. Außerdem wird Computop in der Zeit der Projektwoche zusätzlich das Projekt „Plastic Bank“ auf Haiti unterstützen. In diesem Klimaschutzprojekt wird Plastikmüll aus dem Meer gesammelt, recycelt und zu Müll- und Versandtüten verarbeitet. Der Erlös wird genutzt, um Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Es geht um konkrete Maßnahmen und Transparenz.
Unser Motto ist Aktion, nicht Perfektion. Die meisten der teilnehmenden Unternehmen sind (noch) nicht zu 100% nachhaltig, haben aber alle schon damit begonnen, ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren und die Erreichung nachhaltiger Ziele weit oben auf ihre Agenda gesetzt. Sie sind entweder bereits klimaneutral oder planen, es bis zum Jahresende zu sein (zumindest auf operativer Ebene). Dazu sind bereits verschiedene Reduktionsmaßnahmen implementiert und klare Richtlinien für eine Klimaschutzstrategie bis Ende des Jahres festgelegt worden. All ihre bisherigen Anstrengungen können öffentlich und transparent auf der Kampagnen-Übersichtsseite nachverfolgt werden.
Zitate und weitere Beispiele von teilnehmenden Unternehmen:
Computop ist bereits seit 2020 ein klimaneutrales Unternehmen und ergreift weitere Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes, wie etwa den Umstieg auf Ökostrom.
Der Computop-Kunde Shop Apotheke wird vegane und vegetarische Produkte auf ihrer Webseite markieren und sie als Alternativen anbieten. Darüber hinaus soll eine klimafreundlichere „langsame Lieferung“-Option für den Versand eingeführt werden. Zulieferer sollen außerdem in Gespräche zum Thema Nachhaltigkeit eingebunden werden.
Über Leaders for Climate Action:
LFCA ist eine globale Community von über 1200 digitalen Gründern, die vor allem eines vereint: der gemeinsame Wunsch, der Klimakrise mit konkreten Maßnahmen entgegenzutreten und eine effektivere Gesetzgebung von der Politik zu fordern. Ihre Vision ist eine weltweit klimaneutrale Digitalindustrie – die als Vorbild für weitere Branchen dienen soll.