EPI (European Payment Initiative) als Betreiber von Wero setzt auf der Akzeptanzseite Händlerbanken ein, sogenannte Acquirer, die die vorgeschriebenen Überprüfungen der Händler vornehmen, Transaktionen an Wero übermitteln und die Kundenzahlung im Auftrag des Händlers in Empfang nehmen. Dieses Verfahren ist bislang vor allem bei Kreditkartenzahlungen als Acquiring Processing bekannt. Banken, die für Ihre Händler Wero-Zahlungen annehmen möchten, müssen daher neue Schnittstellen und Verarbeitungsprozesse bereitstellen.
MODULARES ANGEBOT FÜR ACQUIRER-PROCESSING
Mit seiner über 25-jährigen Erfahrung in der Zahlungsverarbeitung unterstützt Computop jetzt erste Banken bei der Bereitstellung von Dienstleistungen zur Wero-Zahlungsakzeptanz. Angebotene Teilschritte umfassen das Onboarding mit Meldung an EPI, ferner Erzeugung und Austausch von Token, das Handling von Autorisierung und Buchung sowie detailliertes Reporting. Dabei wird ein modularer Ansatz gewählt, wodurch Acquirer einzelne Prozessschritte auch selbst ausführen können. Für Acquirer verbleibt somit lediglich das Clearing als Kernaufgabe regulierter Institute.
Für zunächst zwei Kunden, eine französische Großbank und einen deutschen Acquirer, wird Computop diese Dienstleistungen bereitstellen. Erste Zahlungen sollen im 2. Quartal 2025 ausgeführt werden können. Dies entspricht dem Zeitplan von EPI für die Markteinführung von Wero im E-Commerce.
Händler können sich bereits jetzt über das Computop Paygate mit Wero verbinden und die Zahlart nach Verfügbarkeit der Acquireranbindung in ihren Onlineshop integrieren.
Ralf Gladis, CEO Computop, betont: “Computop bleibt nicht nur seiner Linie treu, eine große Auswahl an Acquirern für Händler anzubieten. Mit der Unterstützung des Wero-Processings für Acquirer gehen wir sogar noch einen Schritt weiter und helfen Händlerbanken, sich schnellstmöglich für Händler- und PSP-Anbindungen an die neue europäische Zahlart zu öffnen.